Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen auf der Webseite des Mobilitätskonzeptes für die Stadt Erftstadt!
Wohin wird sich die Mobilität zukünftig entwickeln? Wie kommen wir schnell, sicher und vor allem umweltfreundlich von A nach B? Insbesondere die Verkehrsinfrastrukturen in der Stadt stoßen zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Erhöhte CO2- und Lärmemissionen sind die Folge, unter denen alle Menschen gleichermaßen leiden. Mit diesen Fragestellungen in langfristiger Perspektive vor dem Hintergrund der aktuellen Situation der Flutkatastrophe wird sich das Mobilitätskonzept beschäftigen.
Die Stadt Erftstadt möchte mit dem Mobilitätskonzept die Leitlinien der zukünftigen Verkehrs- und Siedlungsentwicklung über das Jahr 2035 hinaus vorgeben. Hierzu werden Themenbereiche wie Rad- und Fußverkehr, Bus und Bahn, Autoverkehr, Straßenraum und -gestaltung im Bereich Verkehr analysiert. Neben einer zeitgemäßen und stadtverträglichen Anpassung der Verkehrsinfrastruktur sind auch die Stärkung und Etablierung von neuen und innovativen Mobilitäts- und Dienstleistungsangeboten (z. B. Car-Sharing, Elektromobilität, On-Demand-Systeme) zentrale Themenbausteine des Mobilitätskonzeptes.
In diesen Prozess möchten wir die Bürgerinnen und Bürger, alle relevanten Gruppen und Akteure umfassend einbeziehen. Auf dieser Webseite finden Sie alle Informationen und öffentlichen Beteiligungsformate im Rahmen der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes.
Was ist ein Mobilitätskonzept?
Im Sinne einer ganzheitlichen Planung von Städtebau, Mobilität und Umwelt werden in einem integrierten kreisweiten Mobilitätskonzept Radverkehr...
Online-Beteiligung
Wir laden Sie als Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Remscheid und als Experten für Ihre ÖPNV-Wege zur interaktiven Beteiligung ein.
Haushaltsbefragung
Fahren die Bürgerinnen und Bürger im Oberbergischen Kreis täglich mit dem Auto zum Einkaufen oder gehen sie eher zu Fuß? Benutzen sie Bus...
Aktueller Projektstand
Nach Durchführung zweier Arbeitskreissitzungen zum Maßnahmenkonzept liegen nun die Maßnahmensteckbriefe für das Mobilitätskonzept im Entwurf vor. Bevor nun das Mobilitätskonzept politisch beschlossen werden soll, haben nochmals die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die bisherigen Maßnahmensteckbriefe einzusehen und zu Kommentieren.
Im Download-Bereich finden Sie ab sofort die Inhalte der zweiten Bürgerkonferenz sowie die Auswertung der mobiGator-Online-Beteiligung zum Leitbild.
Aktuell befindet sich das Projekt in der Phase der Maßnahmenausarbeitung. Hierzu wird demnächst ein weiterer Arbeitskreis durchgeführt, in dem das Maßnahmenkonzept im Entwurf erörtert und diskutiert wird.
Am 09.11.2022 fand in der Musikschule Liblar die zweite Bürgerkonferenz statt. Die rund 40 Teilnehmenden diskutierten an drei Thementischen über mögliche Maßnahmenvorschläge, sammelten Hinweise und Kritik zu den Themen ÖPNV, Rad- und Fußverkehr sowie zum MIV (Autoverkehr). Es wurde eine Vielzahl von Aspekten diskutiert, welche nun vom Planungsteam aus Gutachter und Stadtverwaltung ausgewertet und analysiert werden müssen. Daraus entsteht in einem nächsten Schritt das Feinkonzept des Mobilitätskonzeptes, welches konkrete Maßnahmen formuliert und die jeweilige Umsetzung bewertet.
Am 28. September tagte der Arbeitskreis zum Mobilitätskonzept zum dritten Mal. Thema der Veranstaltung war die Grobkonzeption von Maßnahmen und Ideen. Aufbauend auf der Bestandsaufnahme (1. Sitzung) sowie der Leitbildfindung (2. Sitzung) diskutierten die Teilnehmenden im Rahmen eines Workshops zu möglichen Maßnahmenvorschlägen für die Handlungsfelder MIV, ÖPNV, Radverkehr, Fußverkehr, Parken (ruhender Verkehr), Schülerverkehr, Wirtschafts- und Lieferverkehr sowie Multimodalität. Das Gutachterbüro stellte verschieden Ideenvorschläge vor. Zudem schlugen die Teilnehmenden weitere zahlreiche Ideen und Konzepte vor, die nun vom Gutachterbüro in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung geprüft werden.
Im nächsten Schritt findet am 09.11.2022 um19 Uhr in der Musikschule in Liblar eine Bürgerwerkstatt ebenfalls zum Thema Grobkonzept und Maßnahmenvorschläge statt. Hier haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Ihre Ideen und Vorschläge in den Prozess mit einzubringen.
Nach der digitalen (INKA-Karte) und postalischen (Haushaltsbefragung) Beteiligung haben sich Stadtverwaltung und Gutachter nun zum ersten Mal in Präsenz mit Bürger:innen über mobilitätsbezogene Themen in Erftstadt ausgetauscht. Insbesondere die Leitlinien der zukünftigen Mobilitätsentwicklung standen dabei im Fokus.
Bei der Bürgerkonferenz wurde im Rahmen eines Workshops über die Leitziele und Szenarien für die Erftstädter Mobilität im Jahr 2040 diskutiert. Die Teilnehmenden haben dabei ein konkretes Leitbild herausgearbeitet, welches nun noch von Stadtverwaltung und Gutachter vertieft wird.
In der Zwischenzeit können Interessierte weiterhin an der Leitbildfindung mitwirken.
Aktuell wird die Haushaltsbefragung durchgeführt. Hierzu werden nach dem Zufallsprinzip Haushalte in der Stadt Erftstadt angeschrieben und über ihr Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die Erarbeitung von Handlungsfeldern und Maßnahmen im weiteren Projektverlauf.
Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes hat sich ein Arbeitskreis konstituiert, der nun den Prozess begleiten wird. Die Mitglieder kommen aus Verwaltung, Politik und von ortsansässigen Verbänden, wie z.B. dem ADFC. Die erste Arbeitskreissitzung fand am 01. März 2022 im Rathaus statt. Dabei wurde durch das beauftragte büro stadtVerkehr die Bestandsaufnahme und – analyse vorgestellt. Ebenfalls wurden die Ergebnisse aus der Online-Beteiligung (INKA-Karte) vorgestellt und die nächsten Schritte erläutert. Die vorgestellte Bestandsanalyse sowie weitere Informationen können Sie im Download-Bereich herunterladen.