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Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen auf der Projekthomepage zum Integrierten Mobilitätskonzept für die Gemeinde Ostbevern!

Im Zusammenspiel mit dem Klimaschutzkonzept ist in den vergangenen rund 1 ½ Jahren ein integriertes Mobilitätskonzept gemeinsam mit der Verwaltung, der Politik sowie Akteuren aus den Bereichen Mobilität und Verkehr für die Gemeinde erarbeitet worden. Die Bevölkerung wurde im Rahmen einer Online-Beteiligung und einer Infomesse in den Arbeitsprozess eingebunden.

Vorgehensweise

  • Bestandsaufnahme und -analyse
  • Interaktive Kartenanwendung (Online-Beteiligung)
  • Potenzialanalyse
  • Leitbildentwicklung
  • Maßnahmenkonzept inkl. Priorisierung und Umsetzungskonzept
  • Beteiligung von Experten, Politik und Bevölkerung
  • Berichterstellung

Inhalte des integrierten Mobilitätskonzeptes

Zunächst erfolgte in einer ersten Phase die Bestandsanalyse inklusiver einer zweimonatigen Online-Beteiligung. Aufbauend darauf wurden ein Leitbild und Zielvorstellungen für den Zeithorizont 2035 und darüber hinaus erarbeitet. Die Maßnahmenvorschläge dienen zur Erreichung der Treibhausgas-Neutralität, d. h. es soll künftig nur noch die Menge an CO2 im Verkehrssektor emittiert werden wie gebunden werden kann. Letztendlich sind insgesamt 26 Maßnahmenvorschläge für die einzelnen Verkehrsmittel und -angebote geschaffen worden, welche ab 2024 sukzessive gemäß eines Umsetzungsvorschlags realisiert werden sollen.

Im Auftrag von

Was ist ein Mobilitätskonzept?

Was ist ein Mobilitätskonzept?

Im Sinne einer ganzheitlichen Planung von Städtebau, Verkehr und Umwelt werden in einem integrierten Mobilitätskonzept Fußgänger- und Radverkehr (Nahmobilität), öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV und SPNV) und Kfz-Verkehr in einem ausgewogenen Verhältnis berücksichtigt. Die Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel untereinander (sog. Multi- und Intermodalität) sowie neue, digitale Mobilitätsformen und -angebote (u. a. On-Demand-Systeme, Sharing-Angebote) und die Einbettung in die Region runden das Konzept ab.

Wichtig sind darüber hinaus auch die Wechselbeziehungen zwischen den städtebaulichen Strukturen und der Verkehrsentwicklung sowie die daraus resultierenden Umweltauswirkungen. Des Weiteren wird auch die Etablierung von betrieblich-organisatorischen Maßnahmen (z. B. Mobilitätsmanagement) als neue Form der verkehrspolitischen Steuerung im Zusammenhang mit den bewährten Ansätzen der Verkehrsentwicklungsplanung thematisiert. Es soll ein strategisches Zusammenwirken der Bereiche Infrastruktur, Kommunikation und Service geschaffen werden, wodurch mehr Mobilitätsoptionen für alle Nutzergruppen ermöglicht werden. Es muss versucht werden, die Verkehrsbedürfnisse so zu organisieren, so dass die vorhandenen Strukturen besser ausgenutzt werden, die Belastungen und Gefahren für Mensch und Umwelt gesenkt werden und gleichzeitig Möglichkeiten geschaffen werden, die vorhandenen Straßenräume entsprechend den heutigen Anforderungen gestalten zu können.

Zeitplan

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